Wenn Sie sich Sorgen darüber machen, wie die Leistung Ihrer Website auf mobilen Geräten Ihr Geschäft beeinflussen könnte, hier eine Statistik, die diese Sorge rechtfertigt: Im Jahr 2011 machte die Internetnutzung über Mobiltelefone nur 6 % des weltweiten Internetverkehrs aus. Im Jahr 2022 betragen diese 6 %... 55 %.

Mit anderen Worten: Im Jahr 2022 wird das Volumen des Internetverkehrs, der über mobile Geräte läuft, zum ersten Mal das Volumen übersteigen, das seither von Desktop-Nutzern dominiert wird.

Mit anderen Worten: Angesichts des aktuellen Trends zum mobilen Datenverkehr war die mobile Nutzererfahrung noch nie so entscheidend für das Wohlergehen der Einnahmen eines Online-Unternehmens.

Dieser Anstieg der mobilen Nutzung um 50 % bedeutet nicht nur eine Veränderung in der Art und Weise, wie wir für unsere täglichen Bedürfnisse auf das Internet zugreifen, sondern auch die wachsende Bedeutung einer optimalen Gestaltung der Nutzererfahrung und die Art und Weise, wie Marketingbudgets im Hinblick auf die Verbesserung dieser Erfahrung überdacht werden.

In einem früheren Artikel haben wir uns mit den enormen geschäftlichen Vorteilen befasst, die ein richtig erforschtes und entwickeltes Nutzererlebnis einem Online-Unternehmen bringen kann - und mit den erheblichen Nachteilen, die ein Unternehmen erleiden kann, wenn es kein solches Nutzererlebnis hat.

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Inhalte auf Mobilgeräten und Computern


Sehen wir uns nun genauer an, wie sich dies in der Welt der mobilen Geräte niederschlägt und warum responsives Webdesign dort wichtiger denn je ist.

Mobile und computergestützte Internetnutzung: Allgemeine Statistiken
Zunächst einmal ist in den letzten fünf Jahren die Zeit, die Verbraucher mit Mobiltelefonen verbringen, um fast 25 % gestiegen, was allein in den USA bedeutet, dass Erwachsene nun durchschnittlich 4 Stunden pro Tag mit einem Gerät verbringen.

In nur einem Jahr stieg der über Mobiltelefone erzeugte Datenverkehr um mehr als 10 %.

Weltweit surfen 4 der 4,5 Milliarden Menschen, die die aktive Internetbevölkerung ausmachen, über ein Mobiltelefon im Internet, und die Besitzrate der Geräte steigt weiter an. Heutzutage gibt es mehr Menschen, die sich mit mobilen Geräten ausstatten als mit Desktop-Computern.

Derzeit liegt der Anteil der mobilen Geräte bei 56 %, gegenüber 42 % und 2 % für Desktops bzw. Tablets.

Statistiken zu Handys und Desktops nach Branchen


Angesagte Branchen für Handynutzer
Wer profitiert also genauer gesagt von der ganzen Aufmerksamkeit der Mobiltelefone und wer wird von den Laptop-Nutzern stärker bevorzugt? Global gesehen sind dies die Trends in den Statistiken für 2022 :

Mobile vs. Desktop: MCommerce vs. ECommerce
Schnellere Wachstumsraten im E-Commerce mit mobilen Geräten
Betrachtet man die zunehmende Bedeutung der UX, so ist die bloße Entstehung des Begriffs "mCommerce" ein gutes Beispiel dafür. Für die Besitzer von Online-Unternehmen bilden die damit verbundenen Statistiken die Grundlage für viele Marketing-Budgetüberlegungen. Statistiken, die zunehmend zu vielen der aktuellen Trends im E-Commerce beitragen, die es zu beobachten gilt.

Vor allem, wenn man bedenkt, dass die durchschnittlichen Konversionsraten auf Smartphones um 64 % höher sind als auf Desktop-Computern.

Vom eCommerce zum mCommerce

Aus diesem Grund weisen die Kategorien mit dem höchsten Anteil an Käufen durch Handynutzer auch die schnellsten Wachstumsraten im E-Commerce auf. Diese Raten sind tendenziell niedriger bei Produkten wie Videospielen, digitalen Inhalten, Filmen usw. und langsamer bei teureren Kategorien wie Computersoftware.

Bürogeräte für den endgültigen Kauf
Die Konversionsrate von Desktops ist mit knapp 4 % jedoch immer noch höher, während die Konversionsrate von Mobilgeräten bei etwa 1,3 % liegt.

Endkauf

Dies zeigt, dass Desktop-Computer in der Phase des endgültigen Kaufs immer beliebter werden, nachdem die erste Produktsuche über das Handy erfolgt ist. In diesem Fall wird deutlich, wie wichtig es für Einzelhändler ist, den Nutzern auf ihren mobilen Websites nützliche und personalisierte Inhalte zur Verfügung zu stellen.

Darüber hinaus legen Nutzungsstatistiken nahe, dass mobile Geräte den Online-Kauf von Artikeln fördern, bei denen es unwahrscheinlicher ist, dass sie zuvor gekauft wurden. Deshalb ist es so wichtig, dass Online-Einzelhändler alle Verfahrens- oder Kaufhindernisse minimieren, die durch die Nutzung des mobilen Internets bestehen könnten.

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